Fastenbrechen nach dem Ramadan – eine süße Verlockung

Wenn der Ramadan endet, endet die Fastenzeit der Muslimie mit dem sogenannten „Eid al-Fitr„, dem Fastenbrechen. Fast fünf Millionen Menschen in Deutschland leben nach dem muslimischen Glauben. Das Zuckerfest nach dem Ramadan gehört zu einem der höchsten Feiertage. Nach einem Monat des Fastens, dem Ramadan, das nur das Essen und Trinken nach Sonnenuntergang erlaubt, endet die Zeit und wird große gefeiert.

Der Monat, der Ramadan und das Zuckerfest

Am Abend vom 9. April 2024 endet der Ramadan und der Beginn des Zuckerfestes. Was hat jetzt aber der Mond mit dem Ramadan und dem Zuckerfest zu tun? Das ist einfach erklärt. Die muslimischen Gläubige orientieren sich am Mondkalender. Der Mondkalender hat elf beziehungsweise in Schaltjahren zwölf Tage weniger, als der gregorianische Kalender. Daher verschiebt sich das Ende des Ramadan und damit das Zuckerfest jedes Jahr um diese Differenz nach vorne.

Vorfreude auf das Zuckerfest

Trotz der tagelangen Entbehrungen fiebert man dem Zuckerfest entgegen. Schon während dem Ramadan werden Köstlichkeiten vorbereitet und in großen Mengen für das Zuckerfest bereitgestellt.

Vor dem Zuckerfest

Bevor es an die Köstlichkeiten geht und das Fastenbrechen groß gefeiert wird, geht es zum gemeinsamen Gebet. Die Waschung, Ghusl, wie es beim muslimischen Glauben üblich ist, wird vor jedem Gebet zelebriert. Bevor es dann eine Stunde nach Sonnenuntergang in der Moschee zum Gebet geht.

Zeit für Vergebung

Mit dem Glückwunsch „ʿĪd mubārak“, was so viel bedeutet wir „Gesegnetes Fest“ gratuliert sich die gläubige Gemeinschaft gegenseitig und bittet zudem um Verzeihung. Manch Gläubige versammeln sich zum Gedenken an verstorbene Verwandte für Koranverse auf dem Friedhof.

Das Ende des Ramadan und der Beginn des Zuckerfests

Endlich ist es soweit. Alle wunderbaren Speisen die die Tage zuvor schon vorbereitet wurden, werden jetzt gemeinsam gegessen. Und dabei macht der Name „Zuckerfest“ alle Ehr. Es gibt reichlich. 

Nach dem Abendgebet findet sich die Familie zu einem großen Mahl zusammen. Nach dem Festgebet gibt es noch ein zweites Essen sowie ein drittes am Abend. Süßspeisen soweit das Auge reicht. Süßes Baklava, getränkt in Honig im dünnen Teig und reichlich Nüsse. Auch der türkische Honig und Halva fehlen meistens nicht.

Der Ramadan ist zu Ende, das Zuckerfest hat sich alle Ehre gemacht.

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